Fiddleunterricht

 

Der englische Begriff Fiddle, im heutigen deutschen Sprachgebrauch, wird verwendet um den Unterschied zur klassischen Spielweise der Violine und den stilistischen Unterschied zur klassischen Musik zu betonen.

Der Fiddleunterricht richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene Geigerinnen und Geiger, die neben ihrer meist klassisch orientierten Violinausbildung einen Einstieg in die faszinierende Welt des Fiddlemusik, Blues, Folk, Jazz, Rock, Irisch, Kletzmer und die dazugehörende Improvisation wagen wollen.

Die Fiddle spielt in fast allen Folk-Musiksparten eine Rolle. Besonders die irische und schottische Folk-Musik sind durch das Fiddlespiel geprägt. Der technisch anspruchsvollste Fiddlestil entwickelte sich bei schottischen Auswanderern auf Cape Breton. Aber auch Jazz oder Country-Musik-Stile wie Bluegrass oder Cajun-Musik kommen ohne die Fiddle nicht aus. Speziell im Jazz, aber auch in der Rock-Musik hat sich die elektrische Fiddle durchgesetzt, die anstelle eines Klangkörpers einen Tonabnehmer und einen Verstärker besitzt.